Donnerstag, 20. Februar 2025

Tag 12 Donnerstag:

Route: Coyhaique (Chile) - Chaitén (Chile)

Tageskilometer:     420,0 km - davon 70 km Schotter
Gesamtkilometer: 3663,1 km

Wetter: bedeckt, Tagsüber 12-15 Grad

Motorradfahren fast wie zu Hause (...)

Wir frühstücken provisorisch, eben mit den Mittel die zur Verfügung stehen: löslicher Kaffee, Orangensaft, Toast und Käse. Das mit Abstand teuerste Hotel auf der Route hat seinen Preis wohl eher vom Ort, als vom Standard😁

Wir starten gegen 10:00 Uhr. Das Garmin-Navi meint: Um 19:05 sind wir da...mal sehen woran das liegt, denn der Tourguide sagt volle Asphaltierung voraus.
Doch nach 30km ist schon Schluss mit der bequemen Strassenbelag und es folgen 40 km Schotter mal kleiner mal Grobkörniger.Die Strecke ist ei
n totaler Kontrast zu den Straßen, die wir bisher im Süden Argentiniens gefahren sind. Kurvige Landstraßen ziehen sich hier im Süden Chiles durch ein Berg-Panorama. Es geht teilweise bis auf ca. 500 Mater Meereshöhe durch die Berge. Die Wolken hängen teilweise tief. Farne und großblättrige Pflanzen am Straßenrand weisen auf ein feuchtes Bergklima hin und es fast dschungelartig.

in totaler Kontrast zu den Straßen, die wir bisher im Süden Argentiniens gefahren sind. Kurvige Landstraßen ziehen sich hier im Süden Chiles durch ein Berg-Panorama. Es geht teilweise bis auf ca. 500 Mater Meereshöhe durch die Berge. Die Wolken hängen teilweise tief. Farne und großblättrige Pflanzen am Straßenrand weisen auf ein feuchtes Bergklima hin

in totaler Kontrast zu den Straßen, die wir bisher im Süden Argentiniens gefahren sind. Kurvige Landstraßen ziehen sich hier im Süden Chiles durch ein Berg-Panorama. Es geht teilweise bis auf ca. 500 Mater Meereshöhe durch die Berge. Die Wolken hängen teilweise tief. Farne und großblättrige Pflanzen am Straßenrand weisen auf ein feuchtes Bergklima hin


Wir fahren die Carr
etera Austral auf der Route 7. Die Route ist 1.240 Kilometer lang und verband Puerto Montt mit Villa O'Higgins und sie ermöglicht die Verbindung mit dem Rest des Landes und eine Rundreise durch die chilenische Patagonien möglich macht.

Aufgrund der komplexen geografischen Gegebenheiten des Gebiets, das von den patagonischen Anden , Seen , reißenden Flüssen und Eisfeldern geprägt ist , wird an der Carretera Austral ständig gearbeitet, auch wenn die meisten Abschnitte noch in Betrieb sind. Ein Großteil der Strecke ist dagegen unbefestigt.

Unterwegs treffen wir eine Gruppe Israelische junger Männer und Frauen, tauschen uns auf englisch aus.

Wenn wir die Strassen entlang fahren, werden wir den Gedanken nicht los, das wir das annähernd auch zu Hause haben können. Eher so wie Bayer oder Österreich und nicht 12000km weit weg.

Der nächste Schotterabschnitt ist 30 km lang und danach folgt nur noch Asphalt.
In einem Reiseführer wird von durchgängiger Asphaltierung geschrieben und ist so nicht korrekt.
Wir erreichen gegen 19:15 Uhr den Ort. Nach 9 Std Motorradfahren ist dann auch mal gut.
Unserer Unterkunft erinnert eher an eine Blockhütte, wir genießen unsere Aluschalen und Kamin. Gute Nacht






























  

    

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